Am 17.04.16 ist mir eine besondere Aufnahme vom Mond gelungen.
Am oberen linken Rand ist der sog. „Goldene Henkel“ zu erkennen.
Rund 10-11 Tage nach Neumond geht die Sonne an den 3.000 Meter hohen Jurabergen am Rande der Regenbogenbucht Sinus Iridum auf dem Mond auf.
Die Berge sind so hoch, dass sie bereits vom Sonnenlicht erleuchtet werden, während die Ebene noch vollständig im Schatten liegt.
Optisch sieht dies so aus, als ob – ausgehend von der Tag-Nachtgrenze – auf dem Mond ein heller Henkel angebracht wäre, der sog. „Goldene Henkel“.
Übrigens: Galileo Galilei hat aus solchen Beobachtungen die Höhe der Mondgebirge abgeschätzt!
Auf dem Foto sind insbesondere auch die Krater Kopernikus und Tycho wunderbar zu erkennen.
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