Auf unserer ersten Tour über die Insel war unser Ziel der Ort Betancuria, die alte Inselhauptstadt.
Auf dem Weg dorthin besuchten wir zunächst Pájara, das Verwaltungszentrum des Inselsüdens. Es
ist ein sehr gepflegter Ort, mit schönen Grünanlagen und restaurierten Baudenkmälern.
Allein schon wegen der Pfarrkirche “Iglesia Nuestra Senora de Regla” im Ortszentrum ist Pájara einen Aufenthalt wert.
Leider war zu diesem Zeitpunkt die Kirche geschlossen, daher einige Aufnahmen von außen rund um den Kirchplatz.
Unweit der Kirche befindet sich, zentral gelegen auf der Plaza de la Constitution, ein Seniorenheim (Hogar del Pensionista). Einige ältere Herrschaften plauderten im Schatten der umgebenden Olivenbäume über die Ereignisse des vorübergehenden Tages und wir spürten, dass sie uns mit ihrem freundlichen Lächeln in ihrer Stadt willkommen hießen.
Auf der Weiterfahrt nach Betancuria folgt nach ca. 6 km bergauf der Aussichtspunkt “Mirador de Fenduca”. Von hier hat der Besucher einen sehr schönen Blick auf die Berglandschaft und den versandeten Stausee „Las Penitas“.
Folgt man der Straße weiter, erreicht der Besucher schließlich Betancuria.
Die alte Inselhauptstadt ist sehr malerisch und liegt in einem fruchtbaren Tal. Im Zentrum steht die große Pfarrkirche
„Iglesia de Santa Maria“, die bedeutenste Kirche der Insel.
Betancuria wurde 1404 von dem Eroberer Jean
de Béthencourt gegründet.
Seit 1860 ist Puerto de Cabras, das heutige Puerto del
Rosario, Inselhauptstadt.
Hier ein Rundgang durch Betancuria im Film.
Quelle: Mein YouTube-Kanal
Sehr zu empfehlen ist das Restaurant Casa Santa Maria, hier kann man im stilvollen Ambiente wunderbar entspannen.
Pájara und Betancuria haben uns sehr gefallen, es sind Oasen inmitten der Wüstenlandschaft von Fuerteventura.
Quellen u.a.: Baedeker Fuerteventura, Wikipedia
Demnächst:
Reisebericht Fuerteventura – Teil 3: Corralejo – Traumstrände und Dünenlandschaft
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